Ein Perspektivwechsel in der Sprachenlandschaft des Augustinianum: Wir sehen nach Osten. Warum? Was gibt es dort außer Bären, Schnee und Matrijoschkas noch zu entdecken?
Wir blicken in das größte Land der Erde (Deutschland passt 48x in Russland hinein!), ein Land mit 9 Zeitzonen und 4 Klimazonen, mit Temperaturen von -50° bis +40°, mit gewaltigen Flüssen, riesigen Seen, Meeren, Stränden, Wäldern und Bergen, in dem von Moskau bis Wladiwostok, von Murmansk bis Sotschi dieselbe Sprache gesprochen wird: Russisch. Dieses so vielfältige und spannende Land kennen zu lernen und die ebenso interessante Sprache zu erlernen, sind die Anliegen des Russischunterrichts.
Mit Russisch öffnet sich ein völlig neuer Kulturkreis. Wer am Augustinianum Russisch lernt, erschließt sich zur germanischen und romanischen noch eine dritte Sprachfamilie: die slawische. Wer aber aus jeder Sprachfamilie eine Sprache lernt, hat künftig die besten Voraussetzungen, im modernen Berufsleben zu bestehen. Ob man in Banken oder Verwaltung, in der Industrie oder im Handel, ob man als Jurist oder Historiker tätig ist: Russisch wird gebraucht für internationale Kooperationen. Eine weitere Kompetenz wird in vielen Arbeitsbereichen hoch geschätzt: die interkulturelle Kompetenz. Sich mit den Gepflogenheiten und Denkweisen der russischen Kultur vertraut zu machen, den Perspektivwechsel einzuüben, ist ein ständiger Bestandteil des Russischunterrichts.
Über den Unterricht hinaus nehmen wir regelmäßig erfolgreich an der Russisch-Olympiade und dem Bundeswettbewerb „Spielend Russisch lernen“ teil. Russisch kann man zur Jahrgangsstufe EF als neu einsetzende Fremdsprache wählen und dann in der Qualifikationsphase als Grundkurs bis zum Abitur fortführen.
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