Warum gibt es die Welt? Welchen Sinn hat unser Leben? Ist es richtig, Gewalt einzusetzen, um Frieden zu schaffen? Wenn Jesus der Sohn Gottes ist, warum wurde er wie ein Schwerverbrecher getötet? Weshalb pilgern Muslime nach Mekka? Ist Gott nicht nur eine Einbildung?
Schon junge Kinder stellen die großen Fragen. Gerade im Jugendalter kommen dann Fragen nach dem Sinn des Lebens, nach Orientierung, Werten und eigener Lebensgestaltung hinzu. Auch wer in einem nicht religiösen Elternhaus aufwächst, stößt im Alltag auf religiöse Spuren: An christlichen Feiertagen ist frei, im Kinofilm geht die Welt unter, Opas Grabstein ziert ein Kreuz, die Cousine hat kirchlich geheiratet, zur Einschulung gab es einen Gottesdienst, und die muslimische Mitschülerin isst kein Schweinefleisch. Ohne kundige Begleitung fällt der Umgang mit den großen Fragen schwer, kann ein Zugang zu humanen Weltdeutungen und christlichen Praktiken kaum gelingen. Im evangelischen Religionsunterricht knüpfen wir an die Fragen, die das Leben stellt, an und helfen den Schülerinnen und Schülern, einen reflektierten eigenen Standpunkt zu entwickeln. Dazu gehören u. a. Sach- und Methodenkenntnis, Wissen über die eigene Religion, Konfession und andere Weltanschauungen, sowie die Fähigkeit, andere Perspektiven einzunehmen. Fächerübergreifende Projekt helfen, die verschiedenen Zugänge und Deutungen der Wirklichkeit miteinander ins Gespräch zu bringen.
Die schulinternen Lehrpläne sowie die Grundlagen zur Leistungsbewertung können Sie hier herunterladen:
// Lehrpläne für die Sekundarstufe I [Hier klicken]
// Lehrpläne für die Sekundarstufe II [Hier klicken]
// Grundsätze für die Leistungsbewertung Sek. 1 [Hier klicken]
// Grundsätze für die Leistungsbewertung Sek. 2 [Hier klicken]