Heute kamen wir nach einer längeren Busfahrt, zwei Stunden später als geplant, am Lac Madine an. Hier erwartete uns ein unheimlich schöner Ausblick auf den See mit Schwänen und Segelbooten.
Nach der Ankunft bezogen wir unsere Zimmer und bildeten Arbeitsgruppen zu Themen, die uns besonders interessieren. Als ersten Arbeitstitel für unsere Ausstellung wählten wir: „DAS NAHE IM FERNEN“
Hier gingen wir in eine erste Phase der Planung unserer Ausstellung zu den Themen „Ursachen und Folgen des Ersten Weltkrieges“, „Frauen und ihre Rolle im Ersten Weltkrieg“, „Waffentechnik und ihre Folgen für die Kriegsbeteiligten“, „Fronterfahrungen von Soldaten“ sowie „Deutsch-französische-Beziehungen damals und heute“ und „(Grevener) Einzelschicksale im Ersten Weltkrieg“.
Nach einer zwar etwas kühlen, jedoch trotzdem leckeren Mahlzeit (Pizza à la française) schauten wir den für uns beeindruckenden Film „Im Westen nichts Neues“ in der alten Fassung. Durch diesen konnten wir einen weiteren Eindruck vom Leben und Sterben der Soldaten im Ersten Weltkrieg gewinnen. Dies war für uns alle sowohl schockierend als auch aufschlussreich, da der Film nicht nur den Krieg an sich, sondern auch die persönlichen Schicksale der Soldaten über die Kriegsjahre hinweg zeigte. Dies bildete einen deutlichen Kontrast zu den Erfahrungen mit der schönen Unterkunft und noch schöneren Umgebung.
Alles in allem stimmte uns dieser erste Tag sehr nachdenklich und war ein guter Einstieg in ein hoffentlich sehr lehrreiches Projekt.