Unsere vielfach preisgekrönte Jugend-forscht-AG war erneut auf Reisen, dieses Mal ging es allerdings nicht zu einem naturwissenschaftlichen Wettbewerb sondern nach Aachen sowie ins Jülicher Kernforschungszentrum. Dabei waren AG-Leiterin Monika Sieger, Referendar Wilke de Vries sowie zwei Praxissemester-Studenten. An dieser renommierten Forschungseinrichtung nahm die Gruppe an dem Workshop „Supraleiter“ teil. Supraleiter sind Materialien, die bei sehr niedrigen Temperaturen (ca. -70°C und kälter) keinen elektrischen Widerstand mehr aufweisen und diamagnetisch werden. Bei den Studien erwiesen sich allerdings nicht die Supraleiter, sondern der flüssige Stickstoff als persönliches Highlight für die Schüler, weil er mit einer Temperatur von -190°C weitaus faszinierender war.
Bei einem Rundgang über das Gelände wurden außerdem aktuelle Forschungsprojekte des Zentrums vorgestellt, so dass der naturwissenschaftliche Nachwuchs mit einigen neuen Impulsen zurück nach Westfalen kehrte.