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Eingestellt von: In: Schuljahr 2013/2014 08 Dez 2013 Kommentare: 0

bild_russischBei der 36. Russischolympiade des Landes NRW war das Gymnasium Augustinianum Ende November erneut erfolgreich. Die fünf angetretenen Grevener Schülerinnen konnten ihr Können dieses Mal in Dortmund unter Beweis stellen, wo das Westfalen-Kolleg als diesjähriger Gastgeber mehr als 400 Schülerinnen und Schüler willkommen hieß. Am Europäischen Referenzrahmen für Fremdsprachen orientiert, absolvierten alle Teilnehmer auf unterschiedlichen Niveaus jeweils eine schriftliche und eine mündliche Prüfung. Emilie Dokunov belegte dabei einen dritten Platz, Natalia Neluba erhielt für ihre Leistung einen Sonderpreis. Jacqueline Töws, Patricia Weiler und Tatjana Bichert erreichten gute mittlere Platzierungen.

Begrüßt wurden die Lernenden der russischen Sprache neben dem Dortmunder Bürgermeister Manfred Sauer und dem Vorsitzenden des Russischlehrerverbandes Klaus Dropmann auch von einem Vertreter der IHK Dortmund, der betonte, wie sehr Industrie und Handel auf Leute angewiesen seien, die der russischen Sprache mächtig sind. Allein im Zuständigkeitsbereich der IHK Dortmund gebe es rund 150 Unternehmen, die nach Russland exportierten; der Wert der Exportwaren aus ganz Deutschland liege derzeit bei jährlich 80 Mrd. Euro. Andrej Shibin vom Generalkonsulat der russischen Föderation in Bonn freute sich ebenfalls über die Bereitschaft deutscher Schüler, die russische Sprache und Kultur kennenzulernen; er gab einen Ausblick auf das Jahr 2014, in dem neben dem sportlichen Großereignis der Olympiade in Sotschi außerdem in Deutschland und Russland ein Tag der Sprache und Literatur des jeweils anderen Landes begangen werde. Ein Grußwort überbrachte auch der BVB; er unterstrich, dass das Miteinander verschiedener Kulturen nicht nur beim Fußball eine überaus wichtige Rolle spiele. „Deswegen unterstützen wir die Russischolympiade sehr gerne“, hieß es in der Botschaft an die Olympioniken.

 

Der Fachdezernent für Russisch in der Bezirksregierung Düsseldorf Dr. Martin Schneider schließlich brachte seinen Dank allen Lehrkräften der russischen Sprache zum Ausdruck, die maßgeblich dazu beitrügen, junge Menschen für Russisch zu begeistern. Das Schulfach Russisch müsse weiterhin „Flagge zeigen“. Am Gymnasium Augustinianum Greven hat das Fach Russisch eine langjährige Tradition. Sowohl in der Mittel- als auch in der Oberstufe gehört Russisch dort zum festen Angebot.