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Eingestellt von: In: Schuljahr 2022/2023, Wettbewerbe Naturwissenschaften 05 Okt 2022 Kommentare: 0

Nach zwei Jahren Corona-Pause ging es am 8. Juni 2022 für rund 50 Schülerinnen und Schüler der NWplus Kurse der 6. und 7. Klassen endlich wieder zum Wettbewerb „freestyle-physics“ an die Uni Duisburg. Hierbei treffen sich Schülerteams verschiedener Schulen aus NRW, stellen ihre Erfindungen vor und treten in einen Wettbewerb untereinander, wobei eine Jury die Besten mit Urkunden und Preisen auszeichnet. Dieses Mal bestand die Aufgabe darin, während der NWplus Stunden in den Schulen aus einer Mausefalle ein Katapult zu konstruieren, das maximal 1 Kilogramm schwer sein durfte und einen Tischtennisball möglichst weit schießt.

Vom Gymnasium Augustinianum nahmen 16 Teams am diesjährigen Schülerwettbewerb teil. Im Zelt an der Uni Duisburg wurden ganz unterschiedliche Konstruktionen, bestehend aus Styropor, Papierrollen oder Pappkartons, aber auch aus Holz vorgestellt. Daneben traten lustige kreative Figuren, wie zum Beispiel Monster- oder Frosch-Katapulte sowie ein Hochhaus-Katapult an, die zumindest vom Aussehen her nicht nur die Jury, sondern auch die große Teilnehmerschaft begeisterten.

Aber letztlich gewannen die Konstruktionen, deren Katapult die vorgegebenen Baukriterien einhielt und den in der Mausefalle eingespannten Tischtennisball über eine besonders weite Strecke hinaus schoss.

Hanna Lenfort, Sophie Hilgenbrink und Tamina Häder, im letzten Schuljahr noch in der 6. Klasse, schafften es mit ihrem „Fly4Fun“-Katapult aus Holz, den Tischtennisball 9,04 Meter weit zu schießen und erreichten damit einen 3. Platz. Sie lagen nur gut 70 Zentimeter hinter dem 2. und 1. Platz, den die Gesamtschule Mittelkreis aus Goch belegte.

Neben dem Wettbewerb konnten alle Physik-begeisterten Schülerinnen und Schüler an diesem Tag die Uni-Luft schnuppern, an Führungen durch die Labore teilnehmen und wie richtige Studenten in der Mensa essen. Es gab ein vielfältiges physikalisches Rahmenprogramm, wobei das Herstellen von Nutella-Eis mit flüssigem Stickstoff gezeigt wurde und man es danach auch selbst probieren konnte.

Die Teilnahme an den NWplus-Kursen und das eigene Bauen und Konstruieren ist immer sehr interessant und der Tag an der Uni Duisburg ein besonderes Erlebnis.

von Sophie Hilgenbrink, Hanna Lenfort, Tamina Häder