
Frau Bernhard-Hunold, als Koordinatorin des Hospizdienstes, und Martina Beffart als ehrenamtliche Mitarbeiterin stellten sich den zuvor von den Schülern und Schülerinnen erarbeiteten Fragen. Unter den Jugendlichen herrschte Einigkeit darüber, dass Sterben und Tod Bestandteile des Lebens sind, die zur Sprache gebracht werden müssen, und dass die Arbeit mit todkranken Menschen eine wichtige, gesellschaftliche Aufgabe ist, die nicht ausgeblendet werden darf. Auch persönliche Fragen, wie eigene Erfahrungen mit dem Tod oder Angst vor dem Tod fanden hier Raum.
Die Unterrichtsstunde verging wie im Flug und sowohl die Vertreterinnen des Hospizdienstes als auch die Schüler und Schülerinnen waren sich einig, dass der Besuch für das praktische Lernen aus dem Leben sehr bereichernd für beide Seiten war.
Für weitere Unterrichtsbesuche steht der Malteser Hospizdienst immer gerne zur Verfügung.