Von Freitag, dem 05.05. bis zum Samstag, de, 06.05. fand in Essen das Landesfinale des Teilwettbewerbs „Schüler experimentieren (jüngere Schüler)“ statt. Nachdem Jan Uesbeck (Klasse 9d) bereits im Februar den Regionalsieg im Fachbereich Biologie errungen hatte, gewann er in Essen wiederum den 1. Platz und darüber hinaus auch den begehrten Umweltpreis.

Thema: Der Abwasserpilz – Was ist er und unter welchen Bedingungen wächst er?

1. Preis (Stifter: Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren e. V.)

Sonderpreis 1. Preis Umwelt (Stifter: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur-und Verbraucherschutz des Landes NRW)

Jan beschreibt die Tage in Essen so:

„Der Landeswettbewerb von Schüler experimentieren startete um 7:30 Uhr mit dem Aufbau der Projekte. Bis 9:00 Uhr wurde uns dafür Zeit gegeben. Anschließend startete die Jury ihren Rundgang. Ich war im Fachbereich Biologie der Dritte, bei dem die Jury halt machte. Als der Rundgang beendet war, gab es Mittagessen, gefolgt von einem Ausflug zum Phänomania in Essen. Dort konnte man bei der Führung vieles selber ausprobieren, weshalb es ein tolles Erlebniss war. In der Jugendherberge angekommen, konnte man noch einige sportliche Betädigungen mit seinen Zimmerkameraden, aber auch mit Anderen machen.

Am nächsten Tag ging es dann um 8:40 Uhr wieder nach Essen zum Haus der Technik. Dann nahm der Zuschauertag seinen Lauf. Viele interessierte Menschen strömten zu den Ständen und fragten nach mehr Informationen. Ich wurde sogar von einem Kamerateam, das im Auftrag von Innogy (dem Veranstalter des 26. Landeswettbewerbs) filmte, interviewt. Zum Abschluss dieser zwei sehr schönen und ereignisreichen Tagen wurde bei der Siegerehrung bekannt gegeben, dass ich den 1. Platz in Fachbereich Biologie und den 1. Platz des Umweltpreises gewonnen habe, auf den noch eine Einladung ins Ministerium folgt.“

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Bereits einige Wochen zuvor startete Jessica Kirchner (Q2) zusammen im Jonas Boukamp (Berufskolleg Rheine) in Leverkusen beim Landesfinale von „Jugend forscht“. Jessica und Jonas hatten beim Landeswettbewerb ebenfalls den ersten Platz (der älteren Schülerinnen und Schüler) im Bereich Biologie gewonnen. Auch auf Landesebene wurde ihre Arbeit mit dem 1. Platz gewürdigt. Für Jessica und Jonas bedeutet dies, dass sie ihre Arbeit vom 25.0.5 bis zum 28.05.17 in Erlangen beim großen Bundesfinale verteidigen dürfen.

Das Thema ihrer Arbeit ist „Gefahrenanalyse – Pyrrolizidinakaloide im Honig und die Verbreitung des Jakobskreuzkrautes“. Die Jungforscher untersuchten die Verbreitung des Jakobskreuzkrautes und glichen dies mit Pollenproben ab, um herauszufinden, ob giftige Bestandteile des Krauts durch Bienen in den Honig übertragen werden.

Wir wünschen ihnen auch in Erlangen viel Erfolg! (geschrieben von M. Sieger)