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Bericht zur NRW-Russischolympiade am 13.11.2014 in Ahaus

Eingestellt von: In: Schuljahr 2014/2015 16 Nov 2014 Kommentare: 0

Russischwettbewerb„So wie ich rote Lippen ohne Lächeln nicht mag, so mag ich die russische Sprache nicht ohne grammatikalische Fehler.“ Mit diesem Zitat des großen russischen Dichters Alexander Puschkin begrüßte der Attaché des russischen Konsulats in Bonn, Sergej Loginov, die Teilnehmer der diesjährigen NRW-Russischolympiade- und kein Motto könnte besser zu dem landesweiten Sprachwettbewerb passen, bei dem sich auch dieses Jahr wieder Schülerinnen und Schüler den Herausforderungen der russischen Sprache stellten. Michael Hilbk, der Schulleiter des austragenden Alexander-Hegius-Gymnasiums in Ahaus, sowie Klaus Dropmann vom Russischlehrer-Verband freuten sich über die zahlreichen Teilnehmer von insgesamt 27 Schulen in Nordrhein-Westfalen. Russisch zu lernen sei eine wichtige Weichenstellung für die berufliche Zukunft und Russischsprecher auch angesichts der jüngeren Entwicklungen in unseren osteuropäischen Partnerländern unentbehrlich.

Umrahmt vom traditionellen Kreativwettbewerb, bei dem Schülergruppen Beiträge zu und aus der russischen Kultur auf der Bühne darboten, fand unter den prüfenden Augen und Ohren der begleitenden Lehrkräfte der Sprachwettbewerb statt. Am Europäischen Referenzrahmen für Fremdsprachen orientiert, absolvierten alle Teilnehmer auf unterschiedlichen Niveaus jeweils eine schriftliche und eine mündliche Prüfung. Das Gymnasium Augustinianum in Greven schnitt dabei so gut ab wie nie zuvor. Insgesamt konnten die Schülerinnen und Schüler sieben Platzierungen erringen. Wlada Schakirowa und Natalie Wibe belegten jeweils einen dritten Platz; Nicole Peters, Natalia Neluba, Jacqueline Töws und Lev Schlegel errangen in ihren Niveaugruppen den zweiten Platz; Xenia Rukosujew wurde Erste. Auch die übrigen Augustinianer belegten gute Plätze.

Am Gymnasium Augustinianum Greven hat das Fach Russisch eine langjährige Tradition. Sowohl in der Mittel- als auch in der Oberstufe gehört Russisch dort zum festen Angebot.

 

(Gesine Weidemann)