Schulleiter: Andreas Henke | Kontakt: 02571 - 809 29 0
Eingestellt von: In: Schuljahr 2022/2023, Wettbewerbe Naturwissenschaften 24 Okt 2022 Kommentare: 0

Der MINTSPACE-Schulpreis wird seit 2021 gemeinsam von der Stiftung Jugend forscht und dem Labor- und Schulausstatter Hohenloher ausgelobt, ausgezeichnet werden besonders innovative Jugend forscht-Räume, Makerspaces, Schülerlabore oder MINT-Lernlandschaften an Schulen. Der Landespreis NRW geht 2022 an das Gymnasium Augustinianum in Greven – im anschließenden Bundeswettbewerb gewinnt das Augustinianum auch noch den 2. Bundespreis.

Astrid Pieper, Lehrerin für Chemie und Kunst am Augustinianum, nahm die Preise zusammen mit ihrer Kollegin Monika Sieger, Lehrerin für Biologie, Chemie und Mathematik, stolz entgegen. Schulleiter Andreas Henke, der auch Biologie und Physik unterrichtet, freute sich ebenfalls über die Auszeichnung, alle drei sahen sich in ihrer guten Arbeit bestätigt: „Auch in den schwierigen Zeiten nach dem Hochwasser, als wir improvisieren mussten, blieb die Nachfrage nach unseren Chemie-Leistungskursen konstant, was eine echte Bestätigung für uns ist“, so Monika Sieger. „Umso mehr freuen wir uns, dass nun auch die Räumlichkeiten unseres Neubaus gewürdigt werden“.

Der MINTSPACE-Landespreis wurde dem Augustinianum von der Jugend forscht-Jury für die innovativsten MINT-Räume in Nordrhein-Westfalen zugesprochen – MINT steht dabei für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. So arbeiten die Schülerinnen und Schüler der Chemie-Leistungskurse beispielsweise in Schülerlaboren, die fast wie „echte“ Labore in der Industrie wirken und so Forschung schon in der Schule erlebbar machen. Alle Landessieger konnten sich anschließend um einen der drei MINTSPACE-Bundespreise bewerben, hier holte das Augustinianum den zweiten Platz. Dr. Dierk Suhr, Bildungsexperte und Jury-Mitglied bei Hohenloher, war begeistert: „Das pädagogisch-didaktische Konzept der Einreichung überzeugte, dazu ein dreidimensionales Modell und ein Gedicht – hier zeigt sich die Verbindung von Naturwissenschaft und kreativer Kunst, die auch in der MINT-Förderung immer wichtiger wird“.