Dank des Engagements und teils sehr besonderer Fähigkeiten des Kollegiums sind am Augustinianum drei tolle Projekttage zustande gekommen. Die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangasstufen 5 bis 11 mischten sich kreuz und quer und fanden sich (nach durchaus komplexem Wahlverfahren) in einem der 46 Projekte wieder. Dort wurde Marmelade gekocht und an Fahrrädern geschraubt, wurde gezeichnet, genäht, gehäkelt und gebastelt, wurde philosophiert oder meditiert, entwickelten sich Zirkusvorstellungen, Poetry Slams, Escape-Rooms, Minigolfbahnen, Armbändchen, Wandzeitungen sowie Kurzfilme und entstand eine schuleigene Wetterstation ebenso wie lässige Guerilla-Kunst.
Bestehende Gruppen wie Pat*innen, GAPPIES und die Schulsanis hatten endlich mal Zeit, um sich am Stück ihrer Sache zu widmen, andere Projekten hatten es eilig, die engen Schulmauern verlassen: Mal zum Radeln nach Gimbte oder auf den Sachsenhof, mal ins Freibad zu den Watergames oder zum Tennis, mal ins Vegane Camp am Emsdeich (vier Zeltnächte inklusive), mal ins Gertrudenstift zur großen Freude der Bewohner*innen, mal einfach nur in die Rabatten rund um die Lindenstraße, um die Wildblumenwiese zu optimieren (siehe Foto).
Alles in allem machte die Schule einen Eindruck, der dem Titel des Projektes von Nadia Naddaf und Andreas Beckman entspricht: Sie ähnelte in all ihrem Gewimmel einem “Insektenhotel” und entpuppte sich als ein “Nistkasten” kreativer Ideen.